Pures Rennfeeling und riesiger Besucheransturm beim Seifenkistenrennen der ÖVP Alberndorf

Bereits am Vormittag vor Rennbeginn sorgte der Musikverein Alberndorf beim Frühschoppen für gemütliche Stimmung. Die Seifenkisten starteten anschließend um 13.00 Uhr. Hunderte von Zuschauern entlang der Strecke sorgten für optimales Rennfeeling bei den Fahrern. Ziel war es in zwei Durchgängen eine annähernd gleiche Streckenzeit zu fahren. Der Alberndorfer Sebastian Tanzer schaffte dies mit nur fünf Hundertstel Unterschied zwischen den beiden Durchgängen. In der Kategorie Kinder schaffte die elfjährige Nadine Schwaiger den geringsten Zeitunterschied zwischen den zwei Läufen und war somit die Siegerin. Den ersten Preis für das kreativste Rennteam holte sich das Team „Garten Schinagl“. Diese Crew bastelte einen originell geschmückten Schulbus, der viele Kinder vom Start ins Ziel transportierte. Um die Zeit zwischen Rennen und Siegerehrung spektakulär zu überbrücken, jonglierte Leistbar–Chef Günther Hochreiter mit brennenden Flaschen und spuckte spektakuläre Feuerfontänen.

Bürgermeister Martin Tanzer und Hauptorganisator Peter Affenzeller freuten sich über die vielfältigen und kreativen Rennteams und über das enorme Interesse der Bevölkerung am Seifenkistenrennen.

ÖVP Alberndorf freut sich über großen Andrang beim Bierfest

Bereits zum 14. Mal lud die ÖVP Alberndorf zum traditionellen Bierfest am Ortsplatz ein. Viele spezielle Biersorten aus dem Waldviertel warteten verkostet zu werden. Von „Schremser Bier“ konnte das Bio Roggen und Schremser Doppelmalz probiert werden, von der „Bierwerkstatt Weitra Bräu“ das Hadmar-Biobier und das Helle. Eine Besonderheit war das Weißbier „König Ludwig Weizen“ aus Bayern. Die Radlerbar der Alberndorfer JVP erfreute sich großer Beliebtheit. Neben vielen verschiedenen Radlern wurde auch ein glutenfreies sowie alkoholfreies Bier angeboten. Familie Limberger aus Veitsdorf verwöhnte die „Bierverkoster“ mit kulinarischen Köstlichkeiten, die „Kirchenzugpartie“ des Musikvereins Alberndorf sorgte für stimmungsvolle Musik.

Bürgermeister Martin Tanzer: Bei diesem Bierfest war die wunderbare Vielfalt und Buntheit Alberndorfs spürbar.

Beste Stimmung beim Alberndorfer Musibahööööö

Der Gmoaplotzmusibahööööö des Musikvereins Alberndorf am Samstag, 24. Mai 2014 wurde wetterbedingt in die Halle verlegt. Dies tat dem Spektakel jedoch keinen Abbruch. Die Fiasahmbehm-Musikanten spielten mit böhmisch-mährischer Blasmusik auf, während sich die Besucher beim Trompetenkegeln versuchen konnten. Danach marschierte die Musikkapelle Alberndorf auf originelle Weise mit Klamauk in die Halle ein. Die Alberndorfer Musiker unter der Leitung von Kapellmeister Peter Griesmeier sorgten mit einem abwechslungsreichen und mitreißenden Programm für beste Unterhaltung. Dieses reichte von Swingmusik und Bigband-Klängen über Hits und Oldies bis zu imposanten Traditionsmärschen. Spektakulärer Höhepunkt des stimmungsvollen Musikabends war eine beeindruckende Schuhplattler-Showeinlage.

Die Journalistin und Biobäuerin Judith Moser-Hofstadler laß einige Gedichte, kurze Geschichten und Gedanken aus ihrem Erstlingswerk "aufklaubt und zaummtragn" (erschienen im Resistenzverlag). Matthias Schinagl begleitete seine Cousine gekonnt mit ländlichen Tönen und selbstkomponierten Klängen.

Mit einstimmigen Beschluss hat der Gemeinderat Herrn Josef Moser in Anerkennung seiner besonderen Verdienste, die er sich in seiner jahrzehntelangen und erfolgreichen Tätigkeit als Gemeinderat, Gemeindevorstand und zuletzt von 2002 bis 2013 als Bürgermeister erworben hat, zum Ehrenbürger der Gemeinde Alberndorf ernannt und ihm den Ehrenring in Gold verliehen.

In Rahmen einer würdigen Feier wurde am 13. März 2014 beim Gasthaus Weilguni dem nunmehr 12. Ehrenbürger der Gemeinde Alberndorf von Herrn Bgm. Martin Tanzer die Ehrenurkunde und der Ehrenring in Anwesenheit von ca. 120 Ehrengästen übergeben.
Der vorbildliche Einsatz von Josef Moser für die Gemeinde Alberndorf begann bereits 1979, als er in den Gemeinderat gewählt und damals bereits Mitglied des Kultur-, Prüfungs- und Umweltausschusses geworden ist. Er war beim Aufbau der Altstoffsammelinsel Aich maßgeblich eingebunden und als langjähriger Bauausschussobmann (1988 - 2002) u.a. mit den Vorarbeiten für rd. 50 km Kanalstränge befasst. Auch die Agenden der gemeindeeigenen Wasserversorgung wurden in diesem Zeitraum vom Bauausschuss besorgt. Besonderes Engagement zeigte Josef Moser in der Suche einer eigenen Wasserquelle. Der Bohrbrunnen in Luegstetten unterstützt den Wasserhaushalt der Gemeinde derzeit mit rd. 25.000 m3 pro Jahr. Der Neubau der Hochbehälter Lindach (280 m3) und Berbersdorf (600 m3) sowie die Versorgung eines Großteils des Gemeindegebietes mit Böhmerwaldwasser fußten ebenfalls auf seinem Bemühen. Die Bauvorhaben „Feuerwehrhaus, Musikprobenlokal und Musikschule“ sowie „Sanierung der Volksschule Alberndorf mit Erweiterungsmaßnahmen für Kindergarten, Hort und Turnsaal“ zeichnete er ebenfalls verantwortlich. Wichtige Verkehrssicherungsmaßnahmen wie Änderung von Ortsdurchfahrten sowie Errichtung von Gehwegen wurden ebenfalls unter seinem Vorsitz erfolgreich abgeschlossen.

Als seit 1974 aktives Feuerwehrmitglied hatte Bgm. a.D. Josef Moser immer Verständnis für die Anliegen der Feuerwehren. Während seiner Amtszeit als Bürgermeister wurden drei neue Kleinlöschfahrzeuge und ein Tanklöschfahrzeug angekauft bzw. ein Tanklöschfahrzeug der FF Alberndorf beauftragt.
Mit dem Namen Josef Moser ist seit 2003 auch das jährliche Kulturereignis der Gemeinde, die Alberndorfer Kulturtage, verbunden. Dieses in den letzten 11 Jahren großartig gewachsene Angebot hat sich dank des außerordentlichen Einsatzes des Kulturausschussobmannes und Bürgermeisters „sagen- und märchenhaft“ entwickelt!

Zahlreiche Faschingsnarren folgten der Einladung des Musikvereines zum Faschingskonzert am 2. März 2014.
Das zum Konzertsaal umfunktionierte Probelokal war bis in die letzte Reihe gefüllt. Durch originelle Musik, gespickt mit lustigen Einlagen und Witzen, war für gute Unterhaltung gesorgt.

Die Musiker des Musikvereines präsentierten sich dem Publikum in Kleingruppen mit unterschiedlichen und ungewöhnlichen Besetzungen. Ein Quartett, bestehend aus zwei Fagotten und zwei Baritonsaxophonen, das unter dem bezeichnenden Namen „Faggofon“ auftrat, bekommt man schließlich nicht alle Tage zu hören. Gleiches gilt für das Tuba-Quartett, das mit dem bekannten Stück Tequila begeisterte. Von der Adventparodie der Gruppe „Weiches Blech“ bis zu Saxophon spielenden „Blues Brothers“ reichte das abwechslungsreiche Programm. Letztere glänzten mit erstaunlicher Vielseitigkeit, indem sie mehrmals ihre Instrumente wechselten und mit unterschiedlichen Saxophonen verschiedenster Größen spielten. Höhepunkt des Faschingskonzertes waren die Jungmusiker, die verkleidet als „Wickie und die starken Männer“ ein klangvolles Wickie-Potpourri zum Besten gaben. Rettungsschwimmer Matthias führte mit Schmäh und Charme gekonnt durch das Programm und animierte sogar das Publikum zum Mitmachen. Vier Klarinettisten in Fetzengewändern sorgten schließlich mit der „Tritsch-Tratsch Polka“ für ein faschingsmäßiges Ende des Konzertes.